Das Projekt „Junge Fahrer“ – ein Angebot der Verkehrsunfallprävention der Polizei Bochum für junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren – wurde in der ersten Februarwoche mit den Schülerinnen und Schülern der Klassen 10 an unserer Schule durchgeführt.
Das Ziel der zweistündigen Veranstaltung bestand darin, die Jugendlichen für Gefahren im Straßenverkehr infolge von Ablenkung und Konzentrationsverlust durch Smartphone, Kopfhörer sowie Drogen- und Alkoholkonsum zu sensibilisieren. Weiterhin waren die Inhalte des Projekts darauf ausgerichtet, ein verkehrssicheres Verhalten zu stärken und somit Unfälle zu vermeiden.
In der ersten Stunde führten die Polizisten mit den Schülerinnen und Schülern ein lockeres Gespräch bezüglich potenzieller Gefahren auf der Straße, im Auto, mit Motorrad oder E-Scooter. Die Polizisten berichteten von ihren Alltagserfahrungen und beantworteten viele Fragen der Jugendlichen. Anhand eines kurzen Videos wurde den Schülern vor Augen geführt, wie schnell es durch Angeberei und Selbstüberschätzung zu einem schweren Unfall mit dramatischen Folgen kommen kann, den so keiner verursachen wollte.
In der zweiten Stunde probierten die Schülerinnen und Schüler sogenannte Rauschbrillen aus, die eine Veränderung der Wahrnehmung und Orientierung simulieren, wie das nach Alkohol- oder Drogenkonsum der Fall wäre. Nach dieser praktischen Erfahrung waren sich alle einig, dass man unter Einfluss von Rauschmitteln keinesfalls auf ein Fahrrad, Moped, den E-Scooter oder gar als Fahrer in ein Auto steigen sollte.
Fazit: Das Projekt „Junge Fahrer“ sensibilisierte und machte die Jugendlichen auf selbst verursachte Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam. Darüber hinaus bot es den Schülerinnen und Schülern einen interessanten Austausch mit Kollegen der Polizei Bochum. Eine Wiederholung des Projekts für die Klassen 10 im kommenden Schuljahr ist auf alle Fälle geplant.