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Coronavirus: Wie geht es weiter an der Hans-Böckler-Realschule?

  1. Ab Montag (17. März 2020) gab es in der Hans-Böckler-Schule keine Pflicht­ver­an­stal­tung für Schüle­rin­nen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer.
    Lassen Sie Ihr Kind also zu Hause. Das Hauptanliegen unserer Gesellschaft ist ja zurzeit, Sozial­kon­takte zu mini­mieren, um Risikopatienten zu schützen.
  2. Am 19. März wurde der Schulbetrieb voll­stän­dig eingestellt.
    2.1 Laut Mitteilung der Landesregierung darf
    “die Einstellung des Schulbetriebs … nicht dazu führen, dass Eltern, die in unverzichtbaren Funktionsbereichen — ins­be­son­dere im Gesundheitswesen — arbeiten, wegen der Betreuung ihrer Kinder im Dienst ausfallen. Deshalb muss in den Schulen während der gesamten Zeit des Unterrichtsausfalls ein ent­spre­chen­des Betreuungsangebot vorbereitet wer­den. Hiervon wer­den ins­be­son­dere die Kinder in den Klas­sen 1 bis 6 erfasst.”
    Sollten Sie zu dieser Per­so­nen­gruppe zählen und ein Kind in Klasse 5 oder 6 ha­ben, das absolut nicht anders be­treut wer­den kann, so verfahren wir an der Hans-Böckler-Schule wie folgt: Sie mel­den sich noch Sonn­tag (15.03.) oder spätes­tens Montag (16.03.) persönlich bei Herrn Sembritzki (0179/4599579). Sie legen spätes­tens Dienstag eine ent­spre­chen­de Bescheinigung (Arbeitgeber) und per­sön­liche Er­klä­rung vor. In welcher Form und an welchem Ort dann eine Betreuung, ge­gebe­nen­falls gebündelt, durch­ge­führt wer­den kann, entscheidet sich spätes­tens Dienstag. Auch für diese Kinder gilt natürlich, dass die Sozial­kon­takte möglichst minimiert wer­den sollen, damit nicht über den Umweg der Kinder mög­licher­wei­se Pflegekräfte oder Ärzte infiziert wer­den. Wir gehen da­von aus, dass Sie — gerade wenn Sie zu der angesprochenen Per­so­nen­gruppe zählen — ver­ant­wort­lich über die Betreuungssituation Ihrer Kinder entscheiden wer­den.
  3. Wie geht das Lernen weiter?
    Unsere umfassenden Vorplanungen laufen darauf hinaus, dass für das weitere Lernen der Schüle­rin­nen und Schüler re­gel­mä­ßig über die info-Funktion des elektronischen Klassen­buchs der Kontakt zu den Lehrerinnen und Leh­rern gehalten und auf diese Weise das weitere Lernen angeregt, begleitet und gesteuert wird. Ergeb­nisse der Schüle­rin­nen und Schüler können den Lehrerinnen und Leh­rern per E-Mail (alle E-Mail-Adressen stehen im Info-Heft) zur Kon­trol­le oder Bewertung zugesandt wer­den. Wer als Lehrerin und Lehrerin darüber hinaus seinen Schüle­rin­nen und Schüler telefonische Nachfragen oder Whats-App-Kontakte ermöglichen will, wird das im Rah­men des Datenschutzes machen. Die Bot­schaft an die Schüle­rin­nen und Schüler lautet:
    Wir ha­ben jahrelang euer selbst­stän­di­ges, eigen­ver­ant­wort­liches Lernen angebahnt und trainiert und nun ist der Fall eingetreten, dass das Lernen auch ohne Vor-Ort-Unterricht erfolgreich weiter fort­ge­setzt wer­den kann. Bemühen wir uns alle, aus der Situa­tion das Beste zu machen.
  4. Das Schulverwaltungsamt geht da­von aus, dass die Grundversorgung im Sekretariat und in der Haus­mei­ste­rei in der Zeit der Schulschließung aufrecht er­hal­ten wer­den soll. In welcher Form das umsetzbar ist, muss noch geregelt wer­den und hängt maß­geblich auch vom Gesundheitszustand der Beteiligten und der weiteren Ent­wick­lung ab. Gehen Sie zu­nächst einmal da­von aus, dass die Schule geschlossen bleibt.
  5. In einer Kernzeit zwischen 9 und 12 Uhr am Montag und Dienstag besteht für Schüle­rin­nen und Schüler die Möglich­keit, Schulmaterialien (z.B. ZP-Hefte, Arbeitshefte, Schulbücher, Lektüren etc. so­wie alte Brote, Bananen etc.) aus den Schließ­fächern zu holen oder z.B. Schulbescheinigungen erstellen zu lassen. Für diese Kontakte gelten die üblichen Empfehlungen: Grundsätzlich einen Abstand von ca. 2 Metern wahren, keine Begrüßung per Hand, Hände gründlich waschen, in die Armbeuge niesen.
  6. Weitere oder aktualisierte In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie auf dem­sel­ben Weg: Auf der ersten Seite des elektronischen Klassen­buchs und auf der Startseite unserer Homepage hansibo.de.